Deine große Chance: NachfolgerIn für umsatzstarken Fashion Store gesucht

Felix Heutelbeck
Geschäftsführer

DeLu Modekonzept

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Deine große Chance: Nachfolger/in für umsatzstarken Fashion Store gesucht (m/w/d)

Claudia* muss ihr Modegeschäft schweren Herzens aus gesundheitlichen Gründen aufgeben

Iserlohn, den 13. Juli 2020

9.00 Uhr, Mittwochmorgens. Langsam füllt sich die Innenstadt von Hagen. Vor dem Modegeschäft Stilsicher steht Inhaberin Claudia (Name von der Redaktion geändert). Es ist die ruhige, allmorgendliche Routine: Tür auf, Lichtschalter an, den Blick über die Fläche schweifen lassen. Sie ist zufrieden. Alles so, wie es sein soll. Die Sommerkollektion liegt sorgfältig gefaltet auf den Verkaufstischen, die Regalwände sind prall gefüllt. Die Musik läuft leise im Hintergrund. Die erste Kundin betritt den Laden. Der Tag beginnt.

Als vor vielen Jahren der Wunsch, sich mit einem eigenen Fashionstore selbstständig zu machen, immer stärker wurde, hätte sich Claudia nie träumen lassen, dass sie irgendwann einmal wirklich in ihrem eigenen Modegeschäft stehen würde. Die Hürden auf dem Weg dorthin schienen viel zu groß: Das große Warenrisiko, komplizierte Kassensysteme, und wie sollte sie überhaupt bei großen Marken einkaufen? In Zusammenarbeit mit dem DeLu Modekonzept gelang ihr schließlich der Traum der Selbstständigkeit. Mittlerweile ist ihr Fashionstore eine feste Größe in der Innenstadt: Die Kunden sind mehr als zufrieden, das Sortiment ist umfangreich und die Umsätze stimmen. Claudias Beispiel zeigt: Der stationäre Einzelhandel lebt und ist – sofern er professionell und breit aufgestellt ist – noch immer ein elementarer Bestandteil der Innenstädte, der ohne Probleme mit großen Online-Versandhäusern und Modeketten mithalten kann.

Umsatzstark trotz Corona-Krise 

Umso schwerwiegender ist es, dass Claudia Ihr Modegeschäft nun aufgeben muss – und das nicht etwa wegen fehlender Umsätze, sondern aus gesundheitlichen Gründen. „Das ist für mich aktuell noch schwer zu akzeptieren, weil ich gerade jetzt wieder einen deutlichen Aufschwung nach der Corona-Krise merke…“. Tatsächlich hat sich die große Befürchtung der Einzelhändler, dass die Innenstädte auch nach dem Shutdown leer bleiben würden, nicht bewahrheitet. Das Gegenteil ist der Fall, erzählt Claudia. „Als ich am Montag, den 27. April, nach dem Shutdown den Laden aufgemacht habe, da weiß ich noch, dass ich gedacht habe:  ‚Oh, oh, ob überhaupt jemand kommt‘. Und dann kam auch schon der erste Kunde rein. Die Leute kommen tatsächlich, die sind froh, dass sie wieder rauskommen.“

Die Lockdown-Lehre: So sehen Innenstädte ohne Einzelhandel aus

Nicht unerheblich ist auch,  dass die letzten Wochen eindrücklich gezeigt haben, wie eine Innenstadt ohne Einzelhandel aussehen würde. Die Bilder des „Lockdown“ bleiben in Erinnerung: leer gefegte Fußgängerzonen, verwaiste Plätze. Wochenlang füllten Momentaufnahmen der großen, gähnenden Leere die Titelseiten bekannter Tageszeitungen gefüllt. Die Botschaft ist angekommen: Ohne den lokalen Einzelhandel werden Innenstädte zu Geisterstädten.

Wieso der Einzelhandel jetzt durchstarten kann

Ganz nach dem Motto „Vieles lernt man erst zu schätzen, wenn es plötzlich nicht mehr verfügbar ist“ hat die Krise dementsprechend vielen Menschen gezeigt, wie wichtig der Handel vor Ort ist. Die zentrale Bedeutung von belebten und vielfältigen Innenstädten ist aktuell präsenter denn je. Die gesteigerte Wertschätzung spiegelt sich in zahlreichen, in den letzten Wochen entstandenen Initiativen, die den Handel vor Ort aktiv zu fördern versuchen. Besonders die ersten Wochen, in denen die großen Ketten aufgrund der  800 qm Regelung noch geschlossen waren, haben dem Handel vor Ort einen großen Vorsprung verschafft. „Wir konnten zeigen, wie stark unser Handel ist und Kunden zurückgewinnen, die sonst online gekauft haben oder zum Einkaufen in größere Städte gefahren sind“, so Claudia. Sie sieht einen deutlichen Aufwärtstrend, der sich schon jetzt in den Umsatzzahlen abzeichnet. Angesichts dieser vielversprechenden Aussichten für den lokalen Einzelhandel, ist es für die scheidende Inhaberin umso wichtiger, Ihr Modegeschäft nicht einfach aufzugeben. Stattdessen möchte sie das Potenzial von Stilsicher, die Infrastrukturen und den Kundenstamm in ambitionierte Hände übergeben: „Ich habe jetzt einfach die Hoffnung, jemanden zu finden, der den Laden weiterführt und davon profitieren kann! Ich möchte, dass mein Nachfolger sich – genau wie ich – mit dem Traum von der Selbstständigkeit verwirklichen kann und die bestehenden Strukturen als Sprungbrett nutzen kann.“

Sie sind interessiert, die Nachfolge anzutreten und von bestehenden Strukturen und Aufwärtstrends zu profitieren?

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